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Spirituelle Menschen:

Was sie ausmacht, wie sie leben, was sie verbindet

Alles, was mir passiert, hat eine Bedeutung. Nichts geschieht ohne Grund.
Jede Begegnung, jede Begebenheit ist eine Möglichkeit, daran zu wachsen.

Alles hängt mit allem zusammen.

Mit dieser Philosophie gestalten spirituelle Menschen ihr Leben. Und zwar ganz individuell, in unterschiedlichsten Ausprägungen und Facetten. Denn: eine feste Definition von Spiritualität gibt es nicht.

 

Was Spiritualität ist und was nicht

Der Ursprungsbegriff „spiritus“ kommt aus dem Lateinischen und meint so viel wie „Geist“ oder „Hauch“. Sein Antonym – also das Gegenteil – ist die Materialität. Das Greifbare, Physische, Messbare, jede stoffliche Substanz. Damit wird klar: Spiritualität ist nichts Körperliches oder Gegenständliches, nichts, was sich sichtbar machen, klar dokumentieren und fundamentieren lässt. Was nicht heißt, dass Spiritualität nichts mit Realität und Lebenswirklichkeit zu tun hat. Im Gegenteil.

Spiritualität schafft eine Verbindung zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, zwischen dem äußeren und dem inneren Erleben des Einzelnen. Und sie ist ein Teil der menschlichen Natur.

Genauer gesagt, ein Teil des menschlichen Gehirns. Zu finden ist Spiritualität im periaquäduktalen Grau, auch zentrales Höhlengrau genannt. Das haben neurologische Studien herausgefunden. Diese Region ist eine Art Gefühlszentrum, zuständig unter anderem auch für bedingungslose Liebe, Schmerzhemmung, Angst- oder Fluchtreflexe.  

Das bedeutet: Spiritualität wohnt in jedem von uns. Allerdings ist sie – wie bei allen menschlichen Anlagen – nicht in jedem Charakter gleich bzw. gleich stark ausgeprägt.

 

Gedanken, Gefühle, Eigenschaften: Was spirituelle Menschen ausmacht

Sie hinterfragen. Sie wertschätzen. Sie reflektieren. Denkansätzen, die andere als unrealistisch abtun, geben sie eine Chance. Spirituelle Menschen haben einen offenen Geist. Sie sind wissbegierig, interessiert und zugewandt, setzen sich bewusst mit Mensch und Natur, Phänomenen und Philosophien auseinander.

Wer als spiritueller Single einen Gleichgesinnten sucht, der wünscht sich einen tiefgründigen Menschen an seiner Seite. Jemanden, dessen Wesen es ist, sein inneres Leben verstehen zu wollen, um klüger zu handeln und mit der Welt umzugehen.

Weil sie sich als Teil eines übergeordneten Ganzen sehen, stellen spirituelle Menschen ihre eigenen Interessen nur selten in den Mittelpunkt. Egoismus, Selbstdarstellung und Narzissmus liegen ihnen nicht.

In Beziehungen verhalten sie sich vielmehr oft umsichtig, hilfsbereit und empathisch. Sie bringen sich intensiv ein und lieben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Denn sie sind überzeugt davon, dass das eigene Verhalten einen direkten Einfluss auf das eigene Schicksal hat. Dementsprechend gestalten sie auch den emotionalen Umgang mit anderen. Ihr Credo: Gedanken schaffen Realität. Das Innere beeinflusst das Äußere.

Dementsprechend definieren sich spirituelle Menschen nicht über materielle Dinge oder Statussymbole. Vielmehr versuchen sie, im Einklang mit sich selbst, ihren Mitmenschen, mit Natur und Umwelt zu leben. Erfüllung finden sie im Miteinander, im Austausch, im gegenseitigen Erfahren.

 

Geerdet statt abgehoben: Spiritualität im Alltag

Wer als spiritueller Single im Leben auf der Suche nach einem tieferen Sinn oder einem höheren Ziel ist, der ist kein Phantast oder realitätsferner Träumer.

Vielmehr richtet sich der Fokus auf Sinnhaftigkeit, auf das Echte und Essentielle. Für Oberflächlichkeiten, Kurzlebigkeit und Hedonismus gibt es keinen Platz.

Zwischenmenschliches liegt spirituellen Menschen ebenso am Herzen wie Natur und Schöpfung. Themen wie Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Klimaschutz beschäftigen sie oft sehr intensiv und prägen ihr Verhalten im Alltag. Viele von ihnen sind also sehr naturverbundene Menschen, ernähren sich nicht selten vegetarisch oder vegan.  

Sie wertschätzen und pflegen nicht nur natürliche Ressourcen, sondern auch emotionale, mentale und körperliche. Die ihrer Mitmenschen ebenso wie die eigenen. Aktiv und bewusst setzen sie sich mit physischer und psychischer Gesundheit sowie deren wechselseitigen Zusammenhängen auseinander: Yoga, Meditation, autogenes Training, Achtsamkeit, Naturheilkunde, Waldbaden, Ayurveda, Homöopathie, alternative Ernährungsmodelle – spirituelle Menschen zeigen sich offen für Neues, nutzen präventive, fördernde und heilende Kräfte auch abseits der ausgetretenen Pfade. Ziel ist nicht etwa eine Selbstoptimierung zur persönlichen Leistungssteigerung oder ein Upgrade des eigenen Marktwerts. Sondern eine Erweiterung des individuellen Horizonts, ein geistiges und ganzheitliches Lernen und Wachsen.


 

Auf der Suche nach Tiefgang: Wie spirituelle Singles daten

Spiritualität kann Menschen einander näherbringen. Da sie ähnliche Werte und Lebensanschauungen teilen, haben spirituelle Singles oft charakterliche Schnittmengen, Parallelen in der Freizeitgestaltung und bei persönlichen Interessen. Beim Dating bedeutet das, dass sie schneller einen Draht zueinander finden können, das erste Kennenlernen leichter fällt.

Auch die Erwartungen an neue Kontakte liegen meist auf einer Wellenlänge: Anstelle von flüchtigen Begegnungen und oberflächlichem Austausch wünschen sich spirituelle Menschen in den meisten Fällen gegenseitige Bereicherung, ehrliche, tiefgehende Emotionen und Bindungen. Egal, ob in freundschaftlichen, familiären oder in Liebesbeziehungen.

Auf unserer Plattform no-longer-single.de sprechen wir genau diese Menschen an und bringen sie einander näher – 100 % kostenlos!